Wo fotografiert ihr eure Hunde am liebsten?!
Wer sich der Hundefotografie verschrieben hat, muss mit vielen Tücken kämpfen: Das Model muss die richtige Pose einnehmen und möglichst gefühlte "Ewigkeiten still stehen. Damit das leicht genervte Model dann doch auch mal in die Kamera schaut, sind spitze Quitschlaute sehr zu empfehlen. Leider haben sie einen klitzekleinen Nachteil - der Hund ignoriert sie recht, wenn man die Tonleiter nicht beherrscht. Vorbei gehende Passanten leider nicht. Zur einer besonderen sportliche Herausforderung werden Action-Bilder, wenn man wie ich, immer alleine fotografiert. Spieli werfen und dann in zwei Sekunden flach wie eine Flunder auf dem Boden liegen mit der Kamera im Anschlag - Knie- oder Rückenprobleme sollte man dabei nicht haben.Bin ich zu "doof" zu werfen oder ist Gubacca einfach zu schnell?! Auf den Fotos vermisse ich später doch öfters dann ein oder andere Körperteil, weil der flotte Spanier wieder zu schnell vor meiner Linse stand. Zwischen diesem ganzen Stress, sollte man hin und wieder mal daran denken, die Kamera-Einstellung anzupassen, was ich regelmäßig vergesse.
Die größte Herausforderung für mich ist jedoch: WO fotografiere ich Gubacca?! Wie entwickelt man ein Auge für die richtige "Location", wie man so schön sagt?Ich bin immer total happy, wenn ich in Instagram Hundefotos an Orten in meiner Nähe entdecke. Ich wäre wahrscheinlich auch nie auf die Idee gekommen die runden Fahrradständer als Fotomotiv zu wählen. Aber schnell setzt man sich damit auch in die Brennnesseln, wenn man "nachmacht". Also dann doch lieber das "Rad neu erfinden"? Schwierig, schwierig... und so bleibt nach wie vor meine persönliche Challange ein Auge für den richtigen Ort zu entwickeln. Geht es euch ähnlich?
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